Unsere Geschichte
Die Marke Schärdinger blickt mittlerweile auf eine über 100-jährige Tradition zurück. Ein Umstand, auf den wir stolz sind! Wo alles begann? Im Jahr 1900 in Oberösterreich:
Am Anfang war die Teebutter
Engagierte Landwirte und Landwirtinnen in Schärding gründen die „Erste Österreichische Zentrale Teebutter Verkaufsgenossenschaft“, um die selbst erzeugte Butter zu sammeln und gemeinsam zu vermarkten. So wird der Grundstein gelegt zur legendären Schärdinger Butterqualität und gleichzeitig auch dafür, dass Butter heutzutage für jeden erschwinglich ist.
Schwierige Zeiten
Die Weltwirtschaftskrise übersteht Schärdinger weitgehend unbeschadet. Kurz vor Kriegsbeginn hat Schärdinger bereits 34 Mitgliedsgenossenschaften und entwickelt sich zur größten und leistungsfähigsten milchwirtschaftlichen Absatzorganisation Österreichs.
Der Name macht's
Anfang der 1950er Jahre erfolgt die Umbenennung in "Schärdinger OÖ Molkereiverband". Umfangreiche Investitionen in den Hauptstandorten Schärding, Linz und Wien werden getätigt und Schärdinger beginnt sich nach Exportmärkten umzusehen.
Swinging Sixties
Mitte der 1960er Jahre durchbricht Schärdinger die 1-Milliarden-Schilling-Umsatzgrenze und verlagert den Schwerpunkt auf die Produktion und den Absatz von Markenkäse und Butter. Der Aufschwung geht auch in den nächsten Jahrzehnten weiter.
Gründung Berglandmilch
Mitte der 1990er Jahre wird Berglandmilch offiziell gegründet: Die sechs Molkereiverbände Schärdinger Landmolkerei, Linzer Molkerei, Milchunion Alpenvorland, Bäuerliche Milchunion Kärnten, Molkerei im Mostviertel und Milchverarbeitung Desserta schließen sich zusammen. So wird aus vielen kleinen milchverarbeitenden Genossenschaften eines der modernsten Lebensmittelunternehmen Europas.
Im Hier und Jetzt
Heute ist die Marke Schärdinger unter der Dachmarke Berglandmilch eine der stärksten Molkereien Mitteleuropas sowie eines der größten und innovativsten Lebensmittel produzierenden Unternehmen Österreichs – ein Umstand, auf den wir stolz sind. Genauso wie auf unsere Lieblingsmitarbeiterinnen, unsere Kühe.
Blick in die Zukunft
Was man gerne macht, macht man gut. Daran glauben wir und daran halten wir auch in Zukunft fest. Das gilt auch für unsere Landwirte und Landwirtinnen, die so über die Zeit hinaus ein Stück bäuerliche Tradition für zukünftige Generationen erhalten.
Vieles verändert sich – vieles bleibt gleich:
Das gilt nicht nur für unser kompromissloses Bekenntnis zur Verwendung bester Rohstoffe und unsere Qualitätsstandards, sondern auch für die genossenschaftliche Struktur: Sie ist Garant dafür, dass das Unternehmen auch in Zukunft in bäuerlicher Hand bleibt.